E Rosado 8° VdT 2017 – Lar de Maía

Die Aufbruchsstimmung in Spanien hält ungebrochen an. Grossen Anteil daran haben zahllose junge, ehrgeizige Winzer, die der Philosophie einer ursprünglichen, naturnahen Weinbereitung folgen.

So wie das erst 2010 gegründete, kleine Gut Lar de Maía aus Castilla y León, das sich voll und ganz dem ökologischen Weinbau verschrieben hat.

Die Besitzer María Burgoa und Raúl Tamayo haben es in Windeseile geschafft, von sich reden zu machen – mit ihrem ganz eigenen Stil, der Ungezwungenheit und dem jugendlichen Charme, den sie versprühen.

Die Weingärten sind durch kleine Felder und Waldstücke getrennt, auf denen Getreide, Thymian und Oliven angebaut werden, wodurch ein einzigartiges Ökosystem entstanden ist. Alle Parzellen verfügen über unterschiedliche Böden – von Sand, Ton über Lehm bis Kies- und Kalkstein – und sind mit Tempranillo, Syrah und Garnacha bepflanzt.

Die Weine sind zwar jung, aber die Machart ist «oldschool». Man verfolgt eine klare Domaine Philosophie. Die Erträge sind stark begrenzt. Die Trauben werden sanft und teilweise mit den Füssen gestampft, anschliessend weder geschönt noch filtriert.

Kurzum: Hier wird darauf vertraut, dass die Natur den perfekten Wein liefert. Und dieses Vertrauen zahlt sich aus. Sowohl der Tinto als auch der Rosado sind so einzigartig und faszinierend eigenständig, dass sie einfach nur pure Freude auslösen.

 

Maria Burgoa ist Spezialistin in Sachen Rosé. Die Region Cigales, zwischen Ribera del Duero und Bierzo in Spanien, ist berühmt für hochwertige Rosé Weine aus der dunklen Traubensorte Tempranillo. Maria Burgoa legt besonderen Wert auf eine  rigorose Selektion der Trauben für den Rosé Nummer 8°.  Es war ein sonniger und warmer Augusttag als Maria die Entscheidung fällte einen Rosé zu vinifizieren, daher die Nummer 8° als Name für den Wein. 

 

 

Alkoholgehalt: 13,5vol.%

Traubensorte: 100% Tempranillo

Restzucker: 1,70 g/l

Gesamtsäure: 6,00 g/l

Kelterung: Die Trauben durchlaufen eine Selektion in den Weinbergen, eine zweite wird im Weingut gemacht. Die Trauben werden geschält und der Saft durch eine sehr leichte Zerkleinerung gewonnen. Es wird bei niedrigen Temperaturen für 20 oder 25 Tage fermentiert, um die reichhaltigsten Aromen zu bewahren.

Nach der Gärung bleibt der Wein fünf Monate lang in Kontakt mit seiner Hefe. In den Edelstahltanks wird mehrmals wöchentlich «Bâtonnage» (Aufrühren der Feinhefe) durchgeführt, um Unschärfe und Nachgiebigkeit am Gaumen zu erlangen. Der Wein wird cremig und fruchtig.

Charakter: Brillantes Himbeerrot mit bläulichen Reflexen.

Intensives Aroma nach roten Früchten (Erdbeere und Himbeere). Balsamico-Hintergrund.

Am Gaumen frisch und fruchtig, säuerliche Erdbeernoten und gute Nachhaltigkeit im Mund.

Trinkreife: jetzt bis 2022

Optimale Ausschanktemperatur: gekühlt 9-12°C

Passt zu: italienischer Küche, Apéritif

Auszeichnung: Goldmedaille Challenge international du Vin Jahrgang 2016

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