ZH Zürich Restaurant Wine Loft

Wo früher ein Blumengrosshandel war, duftet es jetzt nicht mehr nach Rosen, Lavendel und Lilien sondern nach Curry-Ingwer-Crèmesuppe, Fasanenravioli und Steinpilzrisotto…

 

 

In der Wine Loft gibt es täglich eine neue Speisekarte: Frühmorgens wird eingekauft und die Menüs nach dem frischen Marktangebot zusammengestellt, es gilt: «S’hätt, solang’s hätt.» Mittags und abends stehen um die zwanzig Gerichte zur Auswahl – für den kleinen Hunger auch als halbe Portionen. Auf dem Menüplan stehen ausserdem sechzig Käsesorten, fünf der besten Rohschinken aus aller Welt, Trockenfleisch, Würste, Salamis und diverse Brotsorten. 

www.wineloft.ch

Appenzeller Biersauschulter

Zutaten:

1 Biersauschulter mit Schwarte oder Ormalinger Jungsau

50 g Bratbutter

50 g Butter weich

Fleur de sel

Pfeffer

 

Zubereitung:

Die Schwarte mit scharfem Messer einritzen. In einer grossen Bratpfanne mit Bratbutter beidseitig anbraten. Mit der Butter einreiben, salzen und pfeffern und etwa 12 bis 15 Minuten, je nach Grösse, bei 230 Grad in den Umluftofen. Danach den Ofen abkühlen und die Schulter etwa 4 bis 5 Stunden bei Niedertemperatur 80 Grad (keine Heissluft) garen. Kurz vor dem Servieren nochmals bei 230 Grad 10 Minuten knusprig braten.

 

 

Zutaten für die Biersauce:

500 g Schweineknochen

150 g Zwiebeln

1 Knoblauch halbiert

150 g Karotten

1 Sellerieknollen

1 Lauch

5 Tomaten

Tomatenmark

2 Lorbeerblätter

3 Nelken

8 Wachholderbeeren

1 EL schwarzer Pfeffer

4 Zweige Rosmarin

3 Flaschen Bier

1 l Kalbsfond

Salz

Bratbutter

 

Zubereitung:

Die Knochen im Ofen in tiefem Blech mit Butter anrösten, das gewürfelte Gemüse dazugeben. Das Tomatenmark und die Kräuter kurz mitrösten, mit dem Bier ablöschen und unter ständigem Rühren einreduzieren. Mit dem Kalbsfond auffüllen und in einem Topf etwa 4 Stunden leicht köcheln lassen. Immer wieder rühren, ab und zu etwas Fond nachgeben. Danach durch ein feines Sieb passieren und so lange einreduzieren bis die Sauce leicht dickflüssig ist. Wenn nötig, etwas Salz dazu, und als Spiegel unter das Fleisch giessen.